Montag, 18. Juli 2016

Strafanzeigen gegen die "DreierBande". Schulleiter+in, Mediator+in, Gesamtelternverterter+in

Ich habe meinen Sohn 2 Wochen vor Ende der Schulzeit auf Anraten unserer Ärztin, die den Fall schon seit langem betreut, aus der Schule genommen.

Das tut ihm sichtlich gut - und uns auch.

Und so konnte ich endlich die fälligen Strafanzeigen gegen die Hauptbeteiligten der Schule stellen.

Es handelt sich dabei um:

- die Schulleiterin,

- eine Seniorpartnerin und wie auch immer Mediatorin (von den Kids Krückstockbande  genannt - sie selber möchte lieber Frau Erdbeere genannt werden)

- die Gesamtelternvertreterin der Carl Orff Grundschule


Auf Anraten meines Mediananwaltes verzichte ich hier auf die Veröffentlichung der kompletten Anzeige incl. Beweismaterials, Email, Mobbingliste, Elternbriefe etc (das werde ich soweit möglich in einer späteren Publikation nachholen).

Daher werde ich die konkreten Punkte der einzelnen Anzeigen zusammenfassen und beschreiben.

Anzeige gegen die Schulleiter+in, Domenica A.

Die Anzeigen wurden alle direkt bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Die Anzeige gegen die Schulleiterin wurde gestellt wegen Verletzung der Aufsichts- und Fürsorgepflicht gemäß den einschlägigen Paragraphen des Berliner Schulgesetzes. Demnach ist die Schulleitungen dazu verpflichtet die Kinder vor Schäden zu bewahren und für einen Angsfreien und Geewaltfreien Schulbesuch zu sorgen.
Das war in unserem Fall nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Entsprechend der vielen Hinweise der unterschiedlichen Bildungministerien verschärfte sich das Mobbing auf Grund fehlender Sanktionierung des Täters.
Darüber hinaus stritt die Schulleitung einfach alle Mobbingvorfälle an, bzw. ignorierte sie oder bezeichnete sie als Meinungsverschiedenheiten unter Eltern.

Da bekommt doch das gender mainstreaming einen ganz neuen Sinn!

Statt dem Opfer zu helfen, so die Anzeige, wählte die Schulleiterin den Weg gemeinsam mit den anderen beiden bei der Staatsanwaltschaft Angezeigten, das Opfer zu stigmatisieren, es als Lügner hinzustellen.

Die Vorfälle wurden dreist abgestritten (auch gegen Augenzeugen Berlichte und ärztliche Atteste) oder vertuscht, damit sie nicht an die Öffentlichkeit kommen.
Zudem versuchten sie gemeinsam in einer konzertierten Aktion (alle drei verfassten am selben Tag verschiedene "Stellungnahmen") dem Opfer deviantes Verhalten anzudichten, er zu diffamieren und auszugrenzen.
Das gipfelte darin, dass sie dem Opfer nahelegten die Schule zu verlassen damit es - wie zum Hohn - wieder glücklich werden könne. In einem anderen Fall - aus der gleichen Klasse mit dem gleichen Täter - haben sie das durchgezogen (der Vater des Kindes hatte auch gerade seinen 2. Infarkt und konnte sich nicht wehren).
An der Carl Orff Grundschule kann man also nicht glücklich werden!


So bestritt die Schulleiter+in, eine "Bilderbuchpädagogin", schlicht Vorfälle, die mein Sohn meldete (nachdem sie immer von ihm verlangte sie SOFORT zu melden) und wunderte sich dann als er sagte, er werde ihr nichts mehr melden und auch nicht mehr mit ihr sprechen.

Das nenne ich mal ein Gesprächsklima an einer Grundschule, wenn die Schuleiter+in es schafft die Kinder dazu zu bringen sich zu weigern mit der Schnulleiter+in zu sprechen.

Andere Vorfälle, bei denen auch Lehrer Augenzeugen waren und dies auch meldeten, versuchte sie unter den Teppich zu kehren, stellte sich tot und antwortete einfach nicht mehr.
Damit war der Fall für sie erledigt. So sind die Karrieristen Schulleiter+innen heutzutage.



Anzeige gegen die Seniorpartner+in und "wie auch immer" Mediatorin Gurdun H.

Man stelle sich vor: Die Schulleiter+in stellt sich vor die Klasse und predigt: Ja es gibt da Mediatoren in der Schule, Seniorpartner, die sich um die Kinder kümmern und diese können auch immer zu ihnen kommen und NICHTS, was in diesen Gesprächen besprochen wird, dringt nach Außen. Darauf können sich die Kinder und die Eltern verlassen.

Eine Scheißdreck können sie!

Das Gegenteil ist der Fall. Die sogenannte Mediatorin Gudrun H. rennt überall herum und plaudert munter aus der Mediation, nicht ohne dass Frau Lolli oder Frau Erdbeere (wie sie von den Kindern genannt werden wollte) Dinge hinzudichtet und alles verdreht.
Da kommt man schon auf den Gedanken, dass nicht mehr alles am rechten Platz sitzt. Sie wurde angezeigt wegen Verstoßes gegen das Mediationsgesetz.

Anzeige gegen die Gesamtelternvertreter+in Kirstin R.

Schließlich, besonders heraussragend, die Gesamtelternvertreterin als Dritte im Bunde. Nicht nur, dass sie sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in unsere Fmilie einschleicht um uns dann hinterrückst ein Messer in den Rücken zu stoßen.
Das wäre ihr dann doch zu wenig. Als willige Helferin verfasst sie Stellungnahmen, erfindet Befragungen, nennt seltsame anonyme Zeugen, versucht aus weiß schwarz zu machen. Und dabei ist ihr kein Mittel zuwieder. Auch nicht das der Fälschung.
Ein kleines Beispiel aus ihrem "Betrügerkästchen":







Der Konrektor verfasste ein Protokoll zu einer Geheimsitzung, unter Ausschluß des Vaters des Opfers, in dem sie den Fall diskutierten um eine gemeinsame Linie zu finden. 
Dieses Protokoll ist mir nunmal in "die Hände gefallen".

So sind sich laut Protokoll in dem „Geheimtreffen“ alle Beteiligten sicher,

dass sich Tayfuns Verhalten seit der 3. Klasse deutlich gebessert hat. Seit dem wird Tayfun grundsätzlich nicht mehr handgreiflich“

Und wie klingt das bei der Gesamtelternvertreterin Kristine R. in ihrer schriftlichen Stellungnahme, Seite 3 oben:

dass sich Tayfuns Verhalten seit der 3.Klasse deutlich verbessert habe“.

Sie schreibt wortwörtlich aus dem Protokoll ab!  Nur stammt diesmal diese Aussage nicht von den Beteiligten des Treffens am 7.4. getroffen wurden, sondern, wie sie schreibt, von „vielen Eltern, die ihre eigenen Kinder befragt haben“ sollen! 

Dreister gehts kaum!

Offenkundig war ihr die direkt folgende Aussage im selben Protokoll dann doch zu viel und sie fährt fort:

„So werde er, seit er in der 4.Klasse ist, kaum noch handgreiflich.“  

Aus „grundsätzlich nicht mehr handgreiflich“, wird in der Stellungnahme der Beklagten dann „kaum noch handgreiflich“, wobei der Argumentationsfluss dem des Protokolls identisch bleibt.

Sie schreibt also einfach ab und benennt lediglich fantasierte Zeugen.
Wie nennt man diese Methode? Hier in Berlin wäre doch vielleicht das schöne Wort "Stasimethoden" angebracht, oder nicht?

Jedenfalls scheint sie die geeignete Gesamtelternvertreterin für die Carl Orff Grundschule. Herzlichen Glückwunsch!

Montag, 11. Juli 2016

Die Staatsanwaltschaft am Wochenende

"Wie es sich gehört" hat der Vater des Mobbers Gegenanzeige gegen mich erstattet vermutlich durch seinen Anwalt, Herrn Ziege, wegen "Falscher Beschuldigung".

Das Dumme ist natürlich, dass er seinem Sohn nicht zumuten wollte vor der Polizei auszusagen und deshalb die Aussage verweigerte - währen das Opfer umfassend auf die Fragen der Polizei geantwortet hat.
Da nutzte auch der Versuch der Schulleiterin nichts die Polizei davon abzuhalten die Kinder vorzuladen. Ich musste zwar bei der emittelnden Kommissarin Überzeugungsarbeit leisten, doch fand sie im Nachhinein die Vernehmung des Opfers sehr aufschlussreich. Nach §170 Gegenanzeige also unbegründet!


Und da die Staatsanwalt - wie auch das Finanzamt (nicht falsch verstehen - eine meiner Künstlerinnen ist Finanzbeamtin) gerne zum Wochenende klaren Schreibtisch macht, kam auch noch die Bestätigung meiner Klage gegen die Seniorpartnerin und "Mediatorin" der Carl Orff Grundschule:
Ihr werden Verstöße gegen das Mediatortengesetz, Falschaussage etc vorgeworfen.

Das ist wie bei Al Capone, krieg ich dich wegen dem Einen nicht, krieg ich dich wegen dem Anderen.

Ich weiß ja nun nicht inwiefern es bezeichnend ist, aber die ältere Dame wollte von den Kindern gerne als Frau Lolli oder Frau Erdbeere angeredet werden.... Sehr interessantes Personal an der Carl Orff Grundschule und stilbildend für das spätere Frauenbild der Jungs.


Auf in die nächste Runde. Frei nach Erich Fried: Auf gegen das Böse, die Welt werde gut.


Mittwoch, 6. Juli 2016

Ist Mobbing ansteckend?

Oder steckt in der  menschlichen Spezies noch zu viel Animalisches? Man kennt ja das Raubtierverhalten , wenn ein Mitglied der Gattung verwundet wird, stürzt sich die eignene Gattung auf den Verwundeten und tötet ihn!

Mit scheint, dass diese rudimentären Verhaltensstrukturen beim Menschen heute noch aktiviert sind.

Ich mache jedenfalls Erfahrungen in diese Richtung beim Mobbing an der Carl Orff Grundschule in Berlin. Aber nein - es sind nicht die Kinder, die so reagieren, es sind die Erwachsenen, auch Lehrer. Manche fallen in das Mobbinverhalten ein und anstatt für die Probleme und Nöte des Opfers sensibilisiert zu sein, geben sie sich alle Mühe auf dem Opfer herumzutramplen.

Das erinnert mich an die üblen Szenen mit den russischen Hooligans bei der EM die gnadenlos auf am Bodenliegende einschlagen. Ich kann da keinen Unterschied feststellen - bis auf den, dass die Hools extra dafür trainiert hatten.

Das hatten wir diese Woche gleich zwei Mal, so dass ich meinen Sohn 2 Tage aus der Schule nehmen musste. Einmal erdreistetet sich eine sogenannte "Senjorpartnerin", die ich bereits abgemahnt hatte meinen Sohn in Ruhe zu lassen (sie hält nichts davon sich an dei Verschwiegenheitspflicht einer Mediation zu halten und plaudert munter aus der Mediation - wobei sie dann auch noch alles unwahr darstellt! -) , ihn IN DER KLASSE unter Druck zu setzen, nachdem sie ihn eine Woche zuvor bereits auf dem Schulhof gemobbt hatte.

Nun, die Anzeige an die Staatsanwaltschaft ist raus.

Dann auch noch die Klassenlehrerin, die zugegebenermaßen sowohl imkompetent wie auch völlig überfordert scheint. Sie verweigert die Auskunft, wer heute als "Ausflugsbegleitperson" dabei ist. Das ist für meinen Sohn sehr wichtig, da er an keinem Ausflug teilnehmen kann, wenn die Aufsichtsperson eine jener Personen, Erwachsenen ist, die ihn bereits gemobbt haben. Das MUSS vorher bekannt sein.
Ist ja wohl logisch. Der Bauer schickt auch nicht den Fuchs zum Aufpassen in der Hühnerstall.


Das nennt die Schulleiter+in dann "Sensibilisierung" des Personals. Interessant. Und was macht die Schulaufsicht? Nichts!

Montag, 4. Juli 2016

Wie absurd wird Mobbing in der Carl Orff Schule behandelt?

Hier zwei Beispiele:


Als erstes wurde mein Sohn gezwungen gegen seinen Willen sogenannte "Seniorpartner" aufzusuchen. Die nennen sich Mediatoren! Mit welcher Berechtigung? Schleierhaft.

Dort wurde ein"Vertrag" aufgesetzt, den die Kinder unterschreiben mussten. Als mein Sohn ihn nach Hause brachte sagte er: Warum soll ich das unterschreiben? Ich habe nichts davon getan!

Später sagte die Schulleiter+in in einem ersten Gespräch, dass sie diesen "Vertrag" für vollkommen unakzeptabel hält.

Und ich erinnere nochmals daran: Offiziell wird immer noch bestritten, dass es Mobbing gab!!!!!

Vertag zwischen Kindern!





Das Bayrische (!!) Ministerium für Bildung schreibt dazu gleich im ersten Satz auf der Startseite seiner HP:
"Mobbing ist also „kein Konflikt zwischen Zweien oder einigen Wenigen, die gleich stark sind und Krach miteinander haben. Mobbing bezeichnet den wiederholten und systematischen Missbrauch einer sozialen Machtposition.“ (Schäfer/Korn 2004 I, 263) Es handelt sich um einen gruppendynamischen Prozess. Da Mobbing nicht den Regeln eines Konflikts folgt, ist der Einsatz von Mediation in diesem Fall wenig geeignet"

Hier wird nur Mist gebaut, wohl ziemlich hinter dem Mond in der Hauptstadt! 

Doch damit nicht genug: der heldenhafte Einsatz pädagogischer Mittel kennt keine Grenzen. Man schreibt ein Diktat - die ersten Erfolge der Bekämpfung des nicht existierenden Mobbings:



Was lernen wir daraus?

Erstens: Die Lehrer sind vollkommen lernresistent!
Zweitens: Mobbing ist ein Konflikt (diese dummen Bayrischen, Baden- Württembergischen etc. Bildungsministerien)
Drittens: Mobbing geht nur die Kinder was an, das sollen sie gefälligst selber klären. Die Lehrer haben damit nichts zu tun!
Viertens: Die Lösung aller Probleme ist Kakao und Kuchen (macht wie in USA dicke Kinder, aber was solls, Hauptsache die Lehrer haben Ferien und werden nicht gestört)
Fünftens: Das Opfer, David, ist eh dumm, der Täter, Jan, erklärt ihm Mathe (ich lach mir einen...)
Sechstens: Kunst vertreibt jeden Konflikt. Hätte das Shakespeare nur gewußt, er hätte sich viele Zeilen sparen können.

So viel Pädagogik in einem kurzen Diktat .

Dazu nochmals diese hinterwäldlerischen Bayern:

Mobbing wird durch mangelnde Kontrolle am Anfang begünstigt. In der Schule sind besonders Klassenzimmer geeignet, in denen keine Aufsicht mehr stattfindet, oder Pausenhöfe, bei denen zeitweise keine Lehrkräfte anwesend sind. Der Täter meidet zumindest am Anfang des Prozesses die Öffentlichkeit. Je länger der Prozess jedoch andauert, umso dreister und offensichtlicher werden die Übergriffe. Zudem vertrauen sich Mobbingopfer weder in der Schule noch zu Hause Erwachsenen an, weil sie kein Vertrauen in deren Hilfe haben. Sie fühlen sich zumindest zum Teil selbst schuldig.  

Wie absurd wird Mobbing in der Carl Orff Schule behandelt?

Hier zwei Beispiele:


Als erstes wurde mein Sohn gezwungen gegen seinen Willen sogenannte "Seniorpartner" aufzusuchen. Die nennen sich Mediatoren! Mit welcher Berechtigung? Schleierhaft.

Dort wurde ein"Vertrag" aufgesetzt, den die Kinder unterschreiben mussten. Als mein Sohn ihn nach Hause brachte sagte er: Warum soll ich das unterschreiben? Ich habe nichts davon getan!

Später sagte die Schulleiter+in in einem ersten Gespräch, dass sie diesen "Vertrag" für vollkommen unakzeptabel hält.

Vertag zwischen Kindern!


Das Bayrische (!!) Ministerium für Bildung schreibt dazu gleich im ersten Satz auf der Startseite seiner HP:
"Mobbing ist also „kein Konflikt zwischen Zweien oder einigen Wenigen, die gleich stark sind und Krach miteinander haben. Mobbing bezeichnet den wiederholten und systematischen Missbrauch einer sozialen Machtposition.“ (Schäfer/Korn 2004 I, 263) Es handelt sich um einen gruppendynamischen Prozess. Da Mobbing nicht den Regeln eines Konflikts folgt, ist der Einsatz von Mediation in diesem Fall wenig geeignet"

Hier wird nur Mist gebaut, wohl ziemlich hinter dem Mond in der Hauptstadt! 

Doch damit nicht genug: der heldenhafte Einsatz pädagogischer Mittel kennt keine Grenzen. Man schreibt ein Diktat - die ersten Erfolge der Bekämpfung des nicht existierenden Mobbings:



Was lernen wir daraus?

Erstens: Die Lehrer sind vollkommen lernresistent!
Zweitens: Mobbing ist ein Konflikt (diese dummen Bayrischen, Baden- Württembergischen etc. Bildungsministerie)
Drittens: Mobbing geht nur die Kinder was an, das sollen sie gefälligst selber klären. Die Lehrer haben damit nichts zu tun!
Viertens: Die Lösung aller Probleme ist Kakao und Kuchen (macht wie in USA dicke Kinder, aber was solls, Hauptsache die Lehrer haben Ferien und werden nicht gestört)
Fünftens: Das Opfer, David, ist eh dumm, der Täter, Jan, erklärt ihm Mathe (ich lach mir einen...)
Sechstens: Kunst vertreibt jeden Konflikt. Hätte das Shakespeare nur gewußt, er hätte sich viele Zeilen sparen können.

So viel Pädagogik in einem kurzen Diktat .

Dazu nochmals diese hinterwäldlerischen Bayern:

Mobbing wird durch mangelnde Kontrolle am Anfang begünstigt. In der Schule sind besonders Klassenzimmer geeignet, in denen keine Aufsicht mehr stattfindet, oder Pausenhöfe, bei denen zeitweise keine Lehrkräfte anwesend sind. Der Täter meidet zumindest am Anfang des Prozesses die Öffentlichkeit. Je länger der Prozess jedoch andauert, umso dreister und offensichtlicher werden die Übergriffe. Zudem vertrauen sich Mobbingopfer weder in der Schule noch zu Hause Erwachsenen an, weil sie kein Vertrauen in deren Hilfe haben. Sie fühlen sich zumindest zum Teil selbst schuldig.  

Wie kannst du deinem Kind bei Mobbing in der Schule helfen?

Das ist sicherlich unterschiedlich.

Wichtig ist zunächst einmal:

Erstens. Vertrauen schaffen, dem Kind Glauben schenken, den es sonst nirgends findet, vor allem nicht in der Schule. Wenn eine Institution, die du dem Kind als glaubwürdig verkauft hast, sich in seinen Augen als Ungalubwürdig herausstellt, dann verlierst auch du deine Glaubwürdigkeit - das ist auch mit ein Grund warum Kinder nicht offen zu Hause über ihr Mobbingproblem reden.

Kleines Beispiel:
Zu Beginn des Jahres 2016 fingen wir an alle Vorfälle zu notieren. Mein Sohn erzählte mir sie direkt nach der Schule am Telefon, ich notierte sie in einem Worddoc.

Als ich eines Abends, nach einem schlimmen Vorfall in der Schule nach Hause komme, fragt er mich ob ich das gleich notiert hätte was er mir am Telefon erzählt hatte. Er wolle alles nicht noch einmal erzählen (das erinnert mich an die email einer anderen Mutter die berichtete, dass ihr Sohn immer noch anfängt zu weinen wenn er vom Mobbing durch Tayfun erzählt).

Gott sei Dank hatte ich - und ich konnte es ihm auf der Stelle zeigen. Das ist wichtig. Hier beginnt soziale Kontrolle durch das Kind und wenn du einmal als Eltern versagst (das gilt übrigens auch für euch Lehrer!), dann ist kein V ertrauen mehr möglich.

Glaubt nicht den Scheiss mit der Zweiten Chance etc.

Das Zweite ist Zeit. Ich glaube nicht an windige Schulpsychologen. Sie wurde ursprünglich eingeführt um Lehrer bei der Schulorganisation zu beraten. Heute wollen die eifrig Mobbingopfer behandeln, sich aber nicht im Geringsten um die Täter kümmern, weil sie genau wissen, dass hier nur scheitern angesagt ist.
Und so viel haben sie von Freud gelernt: dass das dann nicht gut für sie ist.

Der Grund warum ich nicht an die heutige Schulpsychologie glaube:

1. verdienen sie Geld mit dem Leid meines Kindes
2. haben sie nicht ansatzweise die Zeit um sich mit meinem Kind so auseinanderzusetzen wie es notwenig wäre. Das wissen sie auch, also verdienen sie noch mehr Geld.
3. und entscheidend: Sie glauben dem Kind nicht und sind nicht in der Lage zu beurteilen, weil sie selber unfähig sind Vertrauen zu ihm aufzubauen.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich kenne keine Ausnahme. Psychologen sind die Berufsgruppe mit den meisten Vorurteilen.

In unserem Fall hatten wir Glück. Ich bin selbständig und kann auch mal ein Jahr Pause machen. Das habe ich dann auch sofort gemacht und habe meinem Sohn erklärt, dass mein "freies" Projekt in diesem Jahr er ist.
Ich werde mich an erster Stelle um ihn kümmern.
Inzwischen ruft er mich jeden Tag nach Schulende an und berichtet asusführlich - ob was passiert ist oder nicht und wir diskutieren alles gemeinsam.
Er ist in diesem Jahr sehr groß geworden.

Zur Zeit gehört sie zu nutzen. Und man sollte sie dazu nutzen das Selbstbewußtsein des Kindes zu reparieren. Wie wir wissen ist dazu Öffentlichkeit und Solidarität ein zentraler Schlüssel. Wir haben Videos gemacht, er kocht gerne japanisch, haben Songs im Studio aufgenommen, die er selber komponiert und getextet hat, ich habe ihn zum Karate gebracht, wo er einen super Lehrer (Polizist) gefunden hat.
Noch einwenig Geduld und ich werde alles medienwirksam veröffentlichen.

Zum Dritten, das Kind rechtzeitig aus der Schule nehmen. Das hieß jetzt für uns nicht die Schule wechseln. Sondern, immer dann wenn er attackiert wird wird er ein oder zwei Tage aus der Schule genommen mit Benachrichtigung der Schulleitung, Schulaufsicht und der Polizei (ist wichtig für die Dienstaufsichtsbeschwerde) unter Angabe der Gründe. Polizei ist wichtig, da bereits Anzeigen laufen und dem Vater des Mobbenden Kindes klar sein muss, dass dies zukünftig Konsequenzen zeitigt.

Weiter haben wir ihn aus allen freiwilligen AGs der Schule genommen, wie Chor und Gitarrenunterricht. Chor fand zwar unter Leitung der Schulleiter+in statt, doch sieht sie natürlich nie was. Na sowas....
Gleiches gilt für Ausflüge: Wenn die Begleitung nicht bekannt oder nicht in unserem Sinne war, blieb er zu Hause.
Jede Mobbinattacke sowohl der Schulleitung, wie der Schulaufsicht, wie der Polizei melden hat langfristig Folgen: Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo es ihnen zuviel wird.

Inwischen begleitet nur noch eine bestimmte Lehrerin die Klasse bei jeder Aktivität. Die Klassenlehrerin kann man ja vergessen (was der Schulleitung und eigentlich allen in der Schule bewußt ist, sie sie aber schlicht hängen und verhungern lassen. Es ist schon eine eigenartige Politik der Schulleiter+in eine Frau als Klassenlehrerin für die Klasse mit den schwierigsten Kindern zu bestimmen, die ein kompletter Frischling ist und überhaupt nicht klar kommt).

Nun, zum Glück besucht mein Sohn auch die japanische Schule und hier fand er immer viel Rückhalt, hier gibt es kein Mobbing, hier gibt es gute Lehrer, hier genießen die Lehrer UND die Kinder Respect, sodass er seinen Glauben an die Schule nicht verloren hat. Hier kann er freundlich und engagiert sein, ohne Verdacht zu erregen.

Zum Vierten schließlich: Wenn man sein Kind schützen möchte: jede am Mobbing beteiligte Person zur Rechenschafft ziehen. Dann lernt man einiges über Juristerei, Kabbale und Intrige. Entscheidend ist hierbei nie der kurzfristige Erfolg.
Der anglo-amerikanische Raum bezeichnet den Sinn davon als: "justify yourself". Stehe deinem Richter Rede und Antwort: Irgendwann in seinem Leben wird dein Kind dein Richter sein und dich fragen - Was hast du getan, als ich Hilfe brauchte!

Wer das nicht alleine kann: Im Netz gibt es Vordrucke für Strafanzeigen oder man nimmt sich einen Anwalt - und wer meint das kostet zu viel beantrage Prozesskostenhilfe.

Ich lege ihm meinen Blog und meine Strafanzeigen vor und ich schenke ihm meine Zeit, sodass sie zu unserer Zeit wird.

Eins sollte man nie vergessen: Es besteht immer die Gefahr, zumal durch die Schule gefördert, dass das Opfer Verhaltensweisen der Täter übernimmt. Es gilt also die Verhaltensweisen, die oft ungewöhnlich scheinen, genau zu studieren und wenn nötig zu korregieren. Auch das kostet viel Zeit und kann kein wie auch immer Psychologe leisten. Hier zählt einzig und allein die Familie, die Freunde.

Was passiert mit den Eltern, der Familie, wenn ein Kind gemobbt wird?

Zunächst einmal muss man feststellen, dass nichts mehr ist wie es vorher war. Der Alltag, die Routine ist weg. Wenn man mehrere Kinder hat, beginnen die kleineren Geschwister genauso darunter zu leiden wie das eigentliche Mobbingopfer.
Sie beginnen mitzuleiden, ihre Gedanken drehen sich um das WARUM ? Unser Kleinster hat gleich gesagt, dass er nicht auf der Carl Orff eingeschult werden möchten, weil es da böse Tayfuns hat. Das erzählt er auch im Kindergarten oder den Nachbarkindern. Es beschäftig ihn, es prägt ihn.

Die Schule wird zu einem Ort des Bösen.

Das kannst du als Eltern nicht verhindern. Wie willst due einem Kind vermitteln, dass die Lehrerin eine Vertauensperson sein soll, wenn es selbst in seiner alltäglichen Erfahrung die gegenteilige Erfahrung macht.
Mobbing lässt die Kinder nicht mehr Kinder sein, sie verlieren das Vertrauen in Erwachsene, insbesondere in die Lehrer. Als Elternteil muss du jetzt damit beginnen ihnen Differenzierungen, den Unterschied zwischen Gut und Böse beizubringen - und du kannst der Frage nicht aus dem Weg gehen, warum sind manche Lehrer böse, warum kann ich Lehrern nicht bedingungslos vertrauen.
Ich erinnere mich noch gut an die Klassenlehrerin seiner ersten und zweiten Klasse. Ein salopp gesagt, leicht verschrumpeltes Weiblein, die mit Erwachsenen überhaupt nichts anfangen konnte, ihnen kaum in die Augen sehen konnte. Aber mein Sohn hat sie geliebt. Und mit Kindern konnte sie wie kaum eine andere - und Mobbing war in ihrer Klasse schlichtweg nicht denkbar. Dazu war der Respekt zu groß.

Das Tragische war bei uns, dass ab der dritten Klasse ein Lehrer nach dem anderen sein Vertrauen verspielte. Keiner der Lehrer hatte auch nur ansatzweise sein Vertrauen verdient. Selbst die letzte "Vertrauenslehrer*in" versuchte ihn davon zu überzeugen, dass er doch mit seinem Schinder befreundet sein soll - sie tun alles dafür, um nicht dem Mobbing an ihrer Schule ins Gesicht schauen zu müssen.
Schließlich kam sie noch mit dem Argument: Pass auf, wir werden bald die erste Anti-Mobbing Schule in Berlin.
Als mir mein Sohn das zu Hause erzählte fügte er hinzu: Ich weiß zwar nicht, was eine "Anti Mobbing Schule" ist, aber ich wäre schon froh, wenn es eine "Mobbing freie" Schule wäre.

Für den letzten verbliebenen IDIOTEN auf diesem Planeten: 

"Mobbing ist kein Konflikt zwischen zwei Parteien, sondern es ist eine Verhaltensstörung!"

Mobbing in der Schule wirkt sich auch direkt auf die Familie aus, beginnt sie zu zerstören. Sie wird quasi von innen zerfressen durch eine ständige Bedrohung, ständigen Stress, durch das Warten darauf was als nächstes passiert:
Kommt mein Kind heute heil aus der Schule zurück, kann ich es mit auf einen Ausflug gehen lassen, ist es diesmal so schlimm, dass es seinen Selbstmordgedanken nachgibt?
Unsere Schulleiter+in interessiert das überhaupt nicht. Hauptsache Karriere.

Wie kannst du deinem Kind helfen?

Wie erkenne ich, dass mein Kind gemobbt wird?

Das ist gar nicht so einfach und ich kann hier nur darstellen, wie es bei uns war.

Zunächst einmal sollte man wissen, dass gerade Jungs nicht gerne davon erzählen was ihnen angetan wird, da sie sich schämen, da sie ihre Eltern nicht belasten wollen oder es schlicht als Demütigung ihrer Persönlichkeit empfinden und deswegen  glauben nicht das Recht zu haben darüber zu reden.

Glaubt den Blödsinn der Lehrer nicht, dass sich ein Kind immer sofort melden soll, wenn es gemobbt wird. Damit wollen sie nur die Schukld von sich auf das Kind abwälzen.

Die Kinder sind nicht die Lehrer. Und ein 9 oder 10 - jähriges Kind kann Mobbing nicht aus dem Stegreif verbalisieren. Vor allem nicht bei lernresistenten Lehrern.

Bei uns fing es damit an, dass er immer öfters über Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen klagt. Er ging aber weiterhin gerne zur Schule und brachte gute Noten nach Hause. Erst später wurde uns klar, dass das Mobbing im Hort begann und nicht in der Schule.

Einige Zeit später kam er aus der ASchule, knallte seinen Ranzen in die Ecke und war für uns vollkommen unerklärlich, total schlechter Laune. Schrie wegen irgend einer Kleinigkeit herum, fing an zu weinen und wollte schließlich nicht mehr leben. Ich bringe mich um, dann muss ich das alles nicht mehr ertragen.
Oder er kam nach Hause und packte seine Gemälde und Konstruktionen in eine Mülltüte und wollte alles in der Müll schmeißen.

Das ging über Wochen, immer wieder. Ruhe, Anfall, Ruhe, Anfall.

Schließlich kam meine Frau nicht mehr klar damit und rief mich jedes Mal an, wenn er wieder verzweifelte. Ich fuhr dann nach Hause und setzte mich zu ihm in unsere Wohnküche. Dort saßen wir dann oft stundenlang, zumeist schweigend. Ich musste warten. Das schöne war, dass er aber auch nicht wegging und bei mir blieb, obwohl die Situation nicht gerade angenehm und entspannt war.

Nachdem wir dieses einige Male hinter uns hatte, fing er langsam an sich zu öffnen. Der Prozess ging bis dahin ca. 5 Monate.
Er begann kleine Ausschnitte zu erzählen, was heute wieder in der Schule, speziell mit Tayfun vorgefallen war und dass seine Klassenlehrerin entweder nichts gesehen haben will oder sich schlichtweg nicht dafür interessierte. Er mochte seine Klassenlehrerin bis dahin sehr gerne und ihr Lieblingsausspruch war: Ach Jimmy, wenn ich dich nicht haätte. Er war sehr hilfsbereit und immer loyal zu ihr. Und es ging immer um das eine Kind, das ihn mißhandelte, beleidigte und beschimpfte. Es ist für einen Jungen nicht einfach, zumal wenn er empatisch und sehr sozial ist, immer zu hören zu bekommen, du Wickser, deine Mutter ist eine Hure. Und das von einem Türken. Ich wäre gespannt wie der Mann reagiert, wenn ich seine Frau als Hure titulierte.

Aber selbst zu diesem Zeitpunkt war uns die Tragweite des Mobbings noch überhaupt nicht bewußt. Das kam erst, als er wieder einmal zusammengeschlagen wurde, die Klassenlehrerin ihn hängen ließ und alle herunterspielte.

Als dann auch noch die Schulleiter*in es nicht für nötig empfand mit uns das Gespräch zu suchen und ich sie per Einschreiben zu einem Termin nötigen musste (den sie mit einem sprichwörtlichen "L.m.a.A." quittierte als sie ihre Vorzimmerdame am letzten Tag des Ultimatums anrufen ließ), begann die Eskalation - nicht zuletztz durch das Verhalten der Schulleiterin.

Brief an die Schulleitung der Carl Orf Grundschule Schmargendorf 15.6.2016

Sehr geehrte Frau A,

hier die Mobbingvorfälle des heutigen Tages:

1. Stunde: Tayfun beleidig Jimmy mit den bekannten Schimpfwörtern und singt in der Klasse ein Spottlied auf ihn. Tayfun stößt Jimmy von hinten, rennt daraufhin zu Frau G. und behauptet Jimmy hätte ihn angerempelt.
2. Stunde Regenpause in der Klasse: Tayfun wiederholt die Beleidigungen: Arschloch, Wixer, Hurensohn
5.Stunde Regenpause in der Klasse: Jimmy wird 2 mal von Tayfun von hinten heftig angerempelt. Er stellt sich daraufhin Jimmy in den Weg. Als Jimmy weggeht, schlägt T. ihn in den Rücken und auf die Wirbelsäule.

 Auf die Frage, warum er es nicht Frau G. meldet sagt er: Er vertraut ihr auf keinen Fall mehr, hat schon zu viele schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht. Er vertraut höchstens Frau H.
Jimmy sagt Herrn Z., dass er morgen (Bundesjugendspiele) nicht so gut rennen kann wegen der Fußverletzung, die Tayfun ihm letzte Woche zugefügt hat. Ziche fragt nach dem verrenkten, verstauchten Arm. Jimmy erklärt es ihm noch einmal. Mir sagt Jimmy, dass er auch zu Herrn Z. eigentlich kein Vertrauen mehr hat.
Wie mir mitgeteilt wurde, leugnen Sie vor anderen Eltern jeglichen Mobbingvorfall und geben sich größte Mühe ein falsches Bild zu verbreiten. Intranzparenz, Abstreiten und Leugnen sind nicht Teil der Mobbingbekämpfung und einer Schulleitung unwürdig, insbesondere dann nicht, wenn diese Menschen aus erster Hand die Situation kennen. Sie gehen mit der auf Sie übertragenen Fürsorge denkbar schlecht um.

Angesichts der anhaltenden Mobbingattacken in der Klasse in den Klassenräumen und der damit verbundenen Gefahr für die körperliche und seelische Unversehrtheit meines Kindes in Ihrer Schule und Ihrer Untätigkeit, sehe ich keine andere Möglichkeit:
Sollte das mobbende und offensichtlich nicht kontrollierbare Kind, Tayfun K., am kommenden Montag nicht in eine andere Klasse versetzt worden sein, werde ich, wie ich Ihnen bereits mitgeteilt habe, unverzüglich Strafanzeige gegen Sie bei der Staatsanwaltschaft Berlin stellen. Ebenso werde ich alle Möglichkeiten nutzen um eine breite Öffentlichkeit herzustellen.
Mit freundlichem Gruß

Der Intrige ersterTeil: Die Schießerei am "COG Corral"

Teil 1: Die Schießerei

Intrige: (lateinisch intrigare) bezeichnet eine Handlungsstrategie in der eine Gruppe von Menschen versucht anderen Schaden zuzufügen. Den Träger diese Handlungsstrategie nennt man Intrigant.

A. Vorgeschichte:
Nach dem Gespräch Ende Januar 2016 mit der Schulleiter*in Frau Domenica A. wurde ein weiteres Treffen vor den Osternferien 2016 verabredet. Eine Woche vor Termin mahnte ich per email diesen Termin an, zumal (siehe Bilder mit Verletzungen Post "Das nächste Attest") mein Sohn mit blutenden Wunden zu Hause ankam.
Wie das letzte Mal: Keine Antwort. Insgesamt 3 Anrufe beim Sekretariat der Schule führten zu keinem Ergebnis. (Später wird die Rektorin behaupten, ich hätte mich nicht um einen Termin bemüht!! ICH HÄTTE MICH NICHT UM EINEN TERMIN BEMÜHT - vermutlich sollte ich auf die Knie gehen. Achja - für den Täter und dessen Vater hatte sie immer schnell und viel Zeit. Dazu später.)
Als auch den Konrektor am kommenden Montag zu keinem Gespräch Lust verspürte, schließlich hatten die Osterferien bereits begonnen, rufe ich die Schulaufsicht an. Erst nach lautstarkem Einwirken auf die Vorzimmerdame rennt selbige los um den plärrenden Telefonhörer loszuwerden.

Und siehe da, nicht die zuständige Frau B. von der Schulaufsicht übernimmt den Hörer, sondern ich habe plötzlich die Rektorin der Carl Orff, Frau A. am Telefon.
Ich denke super: da rufe ich bei der Schulaufsicht an um mich über die Rektorin Frau A. zu beschweren und da nimmt eben jene Person, über die ich mich beschweren will meinen Anruf entgegen. Babanenrepublik ist eine schlichte Untertreibung. Entsprechend war meine Stimmung.

Nachdem sich anschließend die Schulaufsicht bei mir zwei Mal entschuldigt hatte, einmal fand sie es eine gute Idee, das andere mal musste sie gerade für kleine Mädchen (...), vereinbarten wir ein Treffen in der Carl Orff zu einem Gespräch mit abgesprochenem Personenkreis: Schulaufsicht, Schulleitung, Hort, Klassenlehrerin, Schulbeauftragte der Polizei - und ausdrücklich OHNE Vater des mobbenden Kindes, den sogenannten Seniorpartnern (die sich Mediatoren nennen mit der Quailfikation eines tibetanischen Yakhirten - die Kinder nennen sie die Krückstockbande), ohne die wie auch immer "Schulpsychologin.
Die inkompetenten Seniorpartner hatten schon Mist gebaut, und die "Schulpsychologen" sollen sich um die verhaltensgestörten Mobber kümmern. Dazu später weitere Geschichten aus den Niederungen des deutschen Schullebens.

B. Das Duell in Prosa.

Man schrieb den 26. Oktober 1881 gegen 14Uhr30 als sich am O.K. Corral in Tombstone folgende Personen zum Duell gegenüberstanden:

- Die Bösen: Frank McLaury, Tom McLaury, Ike Clanton und Billy Clanton
- Die Guten: Wyatt Earp, Morgan Earp, Virgil Earp und Doc Holliday

Die Schießerei dauerte ungefähr 30 Sekunden, mehr als 30 Schüsse vielen und 3 Menschen waren tot. Frank und Tom McLaury und Ike Clanton. Das Gute hatte gesiegt.

Man schrieb den 7. April 2016 gegen 16Uhr als sich in der hintersten Ecke der Carl Orff Grundschule in Berlin sich folgende Personen zum Gespräch fanden:

- Die Bösen: 

- Dr. E. Höfler, seines Zeichens Vater des gemobbten Kindes.

. Die Guten, von links nach rechts: 

- Konrektor Z.,  lässt sich im Urlaub nichgt gerne stören

- Rektorin A.,  ruft sowieso nie zurück
- Zweite Elternvertreterin Marlene S. (eng befreundet mit dem Vater des mobbenden Kindes),      NICHT GELADEN
- Schulaufsicht Frau B.,  greift schonmal tief in die Trickkiste

- Herr Ishikali K., Vater des mobbenden Kindes, NICHT GELADEN
- Klassenlehrerin Frau G., sowas von überfordert
- Seniorpartnerin Frau H., NICHT GELADEN
- Gesamtelternvertreterin Frau Kerstin R., die sich zwei Tage zuvor unter in bester "Stasimanier" in unsere Familie eingeschlichen hatte, und später ihr wahres Gesicht zeigen sollte
- Frau G. vom angeschlossenen Hort,
- eine weitere Lehrerin, Frau L. und "Schulpsychologin", die im weiteren Verlauf keinerlei Rolle mehr spielt NICHT GELADEN

- Schulbeauftragte der Polizei Abschnitt 26, Berlin: NICHT ANWESEND, da von Frau B trotz Absprache nicht geladen!

Wie man sehen kann: eine ausgeglichene Runde, sozusagen ein paritätisch besetzter Runder Tisch, dessen Sinn genau so eckig ist wie seine reale Form.

Angefertigt direkt nach Sitzung.


Es war nicht zu übersehen, dass die "Runde" bereits "getagt" hatte und mich nun erwartete. Also konnte man nicht mehr von einem Duell reden, sondern der Begriff der versuchten "Hinrichtung" trifft den Punkt wohl eher. Wie sie es einige Wochen zuvor mit den Eltern eines kleinen Mädchens gemacht hatten, das übrigends vom selben Jungen gemobbt wurde und sich zu ihrem Unglück heftig dagegen gewehrt hatte. Bei ihren Eltern hatten sie es einfacher: der Vater hatte gerade seine zweite Herzattacke erlitten und war wehr- und kampfunfähig.
Da ich mit der Schulleitung und der Schulaufsicht schon einige "Gespräche" hinter mir hatte, war ich auf diese Situation vorbereitet - und wehrfähig.
Eine gewisse Person wusste, ich nenne sie mal IM Krstin, die eingeweiht und über meine Strategie im Falle eines versuchten Überfalls bestens im Bilde war, reagierte ich auf diesen Hinterhalt sofort und unzweideutig.
Manche wären vielleicht gleich wieder angesichts der Übermacht rausgerannt.
Aber als promovierter Philosoph, der ich nebenbei bin, gedachte ich der Strategie Alexanders des Großen in der Schlacht von Gaugamela gegen den Perserkönig Dareios und griff direkt den König an.

Ich war noch nicht durch die Tür, als ich die Situation erfasste und ohne zu zögern meine shintoistische Komfortzone verließ, um direkt die - als einzige aufrecht stehend - Vertreterin der Schulaufsichtbehörte, die offensichtlich signalisierte die Anführerin des Trupps zu sein, zu attakieren.

Bereits nach dem ertsen kurzen und lauten Gefecht, ich hielt ihr vor mich arglistig getäuscht und reingelegt zu haben und sich nicht an unsere Bindende Absprache zu halten, worauf sie wenig erwiedern konnte. Sie folgte meinen Bedingungen und verwies den Vater des Mobbers aus dem Raum

Als nächstes folgte die alte Frau H, ihres Zeichens "Seniorpartnerin", die später behaupten sollte, sie hätte sich ehrenhaft verteidigt und Widerstand geleistet. Was aber eine schlichte Lüge ist, ähnlich der des Compte de Morcerf und seiner Taten vor Janina, der später entlarft wurde und Selbstmord beging. Als nächstes verließ die "Schulpsychologin" freiwillig den Saal nachdem sie erfuhr, dass sie meinerseits nicht eingeladen war.
Als sich auch noch die junge und unerfahrene zweite Elternvertreterin in die Kampfzone drängt bedurfte es nur eines Halbsatzes aus dem sie schließen konnte dass "Auch Du mein Sohn Brutus" sie ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden wird. 
Folglich verließ sie vorsichtshalber eiligst und vor sich hinjammernd den Saal. 

Ich folgte meinem Plan. Sollte die Schulaufsichtsbehörde entgegen ihrer berschwörenden Versicherung versuchen mich hereinzulegen und jene mit einbeziehen, die in diesem Mobbingfall bereits "Blut" an ihren Händen hatten, wie die Senjorpartnerin, die meinen Sohn gegen seinen und meinen Willen gezwungen hatte, oder der Mobbinvater, der meinem Sohn aufgelauert und ihn fixiert hatte etc., so wollte ich dafür sorgen, dass diese Personen aus dem Gespräch eleminiert werden.

Und: Es war leichter als ich dachte, da alle, sobald die Anführerin ihnen ihren Schutz entzog, bedröppelt den Saal verließen.


Jetzt kam die Zeit des letzten aufrechten Mannes. Konrektor Z. ließ ein kräftiges: So können Sie nicht mit uns umgehen, vernehmen. Doch offensichtlich war er noch nicht ganz aus dem Ferienmodus zurückmaterialisiert und so konnte ich. 
 (Ich hatte versucht mit ihm während der Osterferien zu sprechen, schließlich ist er an der Carl Orff Schule zuständig für Gewalt, doch lehnte er das Gespräch mit dem Hinweis ab, es seien schließlich Osterferien! Nun, ich muß noch an meinem Mitgefühl für die ferienfixierte Lehrerschaft arbeiten)

Nachdem das Feld also auf eine vernünftige Anzahl Gegnerschaft reduziert war, die übrigens bis auf die fehlende Polizei (na ja, kennt man ja: immer wenn man sie braucht...) dem Personenkreis entsprach, der zuvor mit der Schulaufsicht vereinbart worden war (IM Krstin war von mir die Teilnahme nicht verweigert worden, hielt sich mit weit aufgerissenen Augen zurück und enttarnte sich selbst erst eine Woche später) erfolgte ein letztes Aufbäumen durch die Schulleiter*in, Frau A. die darauf bestand, dass man sich zu einem "Runden Tisch" verabredet hätte, zu dem alle Beteiligten gehören würden.

Mag sein sie hatte sich mit irgend jemandem zu einem "Runden Tisch" verabredet,  aber nicht mit mir und sie hatte zu keiner Zeit mit mir gesprochen. Und es ging hier um MEIN KIND!


C. König Artus:
König Artus würde sich im Grabe umdrehen wenn er miterleben müsste, wie sein table ronde missbraucht wird. Ein Runder Tisch verlangt Gleichheit der Gewichte und ist keine versuchte Execution durch eine dominierende Übermacht. 

Und das ist das zentrale Merkmal der der Politik an dieser Schule. Aus Gründen der politischen Korrektness wird versucht gravierende Probleme zu verneinen, verdrängen, ja bis Zuletzt zu leugnen. Ist dies dann nicht mehr möglich, erschießt man den Überbringer der schlechten Nachricht. Das heißt, man denunziert, schüchtert ein, grenzt aus. 

Wen? den Mobber? Nein! Die Opfer. 

Wo liegt jetzt die politische Dimension diese Handelns? Sie liegt darin, dass man auf Teufel komm raus vermeiden möchte, dass, wie es früher genannt wurde, Roß und Reiter benannt werden. Nichts darf an die Öffentlichkeit kommen,  geschweige denn, dass der mobbende Junge türkischer Abstammung in dritter Generation ist, undbereits im Alter von 9 Jahren eine einschlägige Vergangenheit als Mobber hat und entgegen aller Wunschvorstellungen so überhaupt nicht integrierbar ist.

Was bietet ihm Anlaß zum mobben? Man erinnere sich an eine Figur von Kaja Yanar, an Harkan und sein "Was guckst du?". Ja, genau, das war der einzige Grund, den das Kind verbalisieren konnte für seine Mobbingattacken. "Er hat mich angeguckt!" Dass das Opfer daneben eine Brille trägt, gerne in die Schule geht, die meisten Belobigungen der Klasse erhalten hat und ein Einser Schnitt im Zeugniss hat, ganz im Gegenteil zu seinem Schinder, prädestiniert ihn ebenso zum Zielobjekt.

Warum das Kind nicht integrierbar ist, interessiert mich hier nicht weiter. Auch nicht die Konstellationen zwischen seinen Eltern oder sonstiger Faktoren wie er zu dem werden konnte, was er ist. Es interessiert auch nicht, dass er türkischer Abstammung ist. Viele Kinder mobben. Viele Lehrer mobben. Viele Eltern mobben.

Was aber interessiert sind die abweichenden sozialen Normen resultierend aus seiner Erziehung und damit sein sozioökonomischer, sein religiöser Hintergrund, der schließlich bei einigen Religionen maßgebend für das soziale Leben ist. Diese Gründe sind hier relevant, werden aber nicht weiter behandelt.

Vielmehr aber noch interessiert, weshalb dieses abweichende Sozialverhalten nicht sanktioniert und geschützt wird von offiziellen Stellen, von der Schulleitung, der wir im Vertrauen auf unsere gesellschaftlichen Prinzipien und Vorstellungen unsere Kinder anvertrauen. Warum? Warum lässt die Schulleitung Täter in der Schule über ihre Tat jubeln, wie in diesem Fall geschehen? Warum verstärkt die Schulleitung Täter, und stachelt sie damit an? Jede mangelnde Sanktionierung verstärkt den Täter! Ist diese Erkenntnis neu für die Schulleiter*in?

Warum werden Kinder stigmatisiert, die unseren Normen und Wertvorstellungen gerecht werden? Was passiert in unserer Gesellschaft? Warum muss das gemobbte Kind die Schule verlassen und nicht der Täter?
Warum muss der Juwelier dem Einbrecher Schadensersatz bezahlen wenn er auf der Flucht nach seinem Einbruch sein Auto an die Laterne setzt?

Die Fragen nach dem WARUM wären an dieser Schule noch viel drastischer zu stellen.

Ich erlebe hier eine Umkehrung der Werte, radikal eingeleitet und durchgeführt von staatlichen Stellen, der Schule, der wir unsere Kinder anvertrauen und deren vordinglichstes Ziel sein sollte Menschen zu respektablen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen. 
Das ist nicht mehr der Fall. Das Gegenteil ist der Fall: Kinder die sich anpassen, die lernen wollen, die sozial nicht auffällig sind, die leistungsbewusst sein, freundlich und hilfsbereit werden stigmatisiert, ausgegrenzt und kaputt gemacht. Die Täter schützt man.

Also wozu ein table ronde, wo doch keiner der Mitwirkenden auch nur annähernd die Sozialstandarts erfüllt, die König Artus für eine Teilnahme an seinem round table voraussetzt und alles einer Strategie geopfert wird mit der der Schein des "alles ist in Ordnung" aufrecht erhalten soll.


Nach ca. einer Stunde war das Gespräch friedlich beendet und man verabschiedete sich freundlich. Vordergründig! Hintergründig setzten sich die Guten nach dem Gespräch OHNE den bösen Vater des Opfers nochmals zusammen.
Man hatte sich also in großer Runde vor dem Gespräch OHNE den Vater des Opfers verständigt und die Strategie abgesteckt und direkt nach der Runde nochmals OHNE den Vater des Opfers.

So hat jeder seine Strategie!

Woher ich das alles weiß? 

Jede Strategie hat ihre Nachteile. Meiner ist, dass jetzt meine Gegner denken, sie können nachweislich bahaupten, dass der Vater des Mobbingopfers aggressiv ist. Das war mir bewußt und mir ist ein Schimanski lieber als ein Sherlock Holmes.
Ihrer ist, dass die Strategie, den Vater des Mobbingopfers zu denunzieren des stichhaltigen Beweises bedarf. Da ich (als Folge und auf leichtfertige Aufforderung der Schulaufsichtsbehörde der Beschlüsse des Gesprächs) am nächten Tag vor dem Familiengericht Anzeige gegen den Vater des Mobbing Opfers nach dem Gewaltschutzgesetz stellte machten Sie den Fehler sich zusammenzurotten - wer auch immer der Initiator war - und zu versuchen gemeinsam den Vater als Zeugen in einem Zivilprozess zu denunzieren.
Das gab es noch nie in Deutschland! doch dazu die Details im 2.Teil.

Und sie hinterlegten alles schriftlich vor Gericht, das mir Einsicht gewährte, und so wurden die Zusammenhänge offenkundig.

Ich schreibe immer wieder davon, dass die Schulleitung lieber den Vater des Opfers - und nebenbei auch das Opfer selbst - denunziert, als den Täter zu sanktionieren. Wie das geht?

ES GEHT SO:

Teil 1

Da das Schreiben an alle Eltern der Carl Orff Grundschule ging veröffentliche ich es, wie es ist:

 Und plötzlich wird aus systematischem Mobbing (die Belegen wurden der Schulleiter*in per Einschreiben übergeben) über den Zeitraum eines Jahres eine "Meinungsverschiedenheit" zwischen Eltern. Das zeugt von überragender fachlicher Komprtenz - oder was sonst?
Im Übrigen möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mein Name an der Schule hoch gehandelt und durchgesteckt wurde: Wer ist der Vater, der sich beschwert und dem wir diese Regelung verdanken?

Man beachte bitte das Datum: 11.4.2016 und freue sich auf Teil 2 der INTRIGE.

Die Steigerung folgte am 28.4., als sich dann die Schulaufsichtsbehörde genötigt sah, der Schulleiterin den Rücken zu stärken gegen den bösen Vater, der  selbstvertändlich vollkommen zu Unrecht der Schulleitung Untätigkeit vorwarf. Ein blutendes Kind, das wegen der Schule Selbstmord begehen will ist noch lange kein Grund an Mobbing zu denken.
Wenn schon ein Dementi notwendig wird, ist wohl doch einiges dran an der Sache.

Teil 2

Berlin gegen einen Vater, der sein Kind vor Mobbing geschützt sehen will:

Schreiben der Senatsverwaltung an alle Eltern

Nun, herzlichen Dank auch liebe Senatsverwaltung, so geht ihr also mit Mobbing um! Und nicht zu vergessen:



Einige Zeit später klingelte bei mir das Telefon. Am Apparat war die Klassenlehrerin meines Sohnes. Sie telefonierte vom Apparat der Schulrektorin - wer hörte also mit oder besser gesagt, wer drängte die arme Frau zu diesem unangenehmen Gespräch? - und sie musste mich fragen, ob ich zu einem Gespräch bereit sein.

Seltsame Frage. Seit Monaten suchte ich das Gespräch und ich bekam keines. Ich sollte mich mit der Schulaufsichtsbehörde im Amt treffen. Kein Problem. Nachdem ich mir schriftlich die Teilnehmerliste bestätigen ließ (was muss das muss) fand das Gespräch im Schulamt statt. Und sage und schreibe zeigte man dort schließlich doch Mitgefühl mit meinem Sohn, der ja so nicht glücklich werden könne und - wie könne man die Situation lösen?

Na? Eine Idee.
Die Schulaufsichtsbehörde Berlin Wilmersdorf 

macht den Vorschlag meinen Sohn, das Opfer des Schulmobbings, zu dessem Wohle in eine andere Schule zu versetzen.

Selbstverständlich kann ich nicht niederschreiben, was ich in diesem Moment von den beiden Damen dachte.
Aber so ist das wohl in Berlin. Die Opfer werden bestraft und der Täter wird belohnt, ein wirklich professioneller Umgang mit Mobbing. Mein Sohn hat dies vehement abgelehnt, da er bis auf den Täter mit allen Kindern der Klasse befreundet ist.

Der Intrige ersterTeil: Die Schießerei am "COG Corral"

Teil 1: Die Schießerei

Intrige: (lateinisch intrigare) bezeichnet eine Handlungsstrategie in der eine Gruppe von Menschen versucht anderen Schaden zuzufügen. Den Träger diese Handlungsstrategie nennt man Intrigant.

A. Vorgeschichte:
Nach dem Gespräch Ende Januar 2016 mit der Schulleiter*in Frau Domenica A. wurde ein weiteres Treffen vor den Osternferien 2016 verabredet. Eine Woche vor Termin mahnte ich per email diesen Termin an, zumal (siehe Bilder mit Verletzungen Post "Das nächste Attest") mein Sohn mit blutenden Wunden zu Hause ankam.
Wie das letzte Mal: Keine Antwort. Insgesamt 3 Anrufe beim Sekretariat der Schule führten zu keinem Ergebnis. (Später wird die Rektorin behaupten, ich hätte mich nicht um einen Termin bemüht!! ICH HÄTTE MICH NICHT UM EINEN TERMIN BEMÜHT - vermutlich sollte ich auf die Knie gehen. Achja - für den Täter und dessen Vater hatte sie immer schnell und viel Zeit. Dazu später.)
Als auch den Konrektor am kommenden Montag zu keinem Gespräch Lust verspürte, schließlich hatten die Osterferien bereits begonnen, rufe ich die Schulaufsicht an. Erst nach lautstarkem Einwirken auf die Vorzimmerdame rennt selbige los um den plärrenden Telefonhörer loszuwerden.

Und siehe da, nicht die zuständige Frau B. von der Schulaufsicht übernimmt den Hörer, sondern ich habe plötzlich die Rektorin der Carl Orff, Frau A. am Telefon.
Ich denke super: da rufe ich bei der Schulaufsicht an um mich über die Rektorin Frau A. zu beschweren und da nimmt eben jene Person, über die ich mich beschweren will meinen Anruf entgegen. Babanenrepublik ist eine schlichte Untertreibung. Entsprechend war meine Stimmung.

Nachdem sich anschließend die Schulaufsicht bei mir zwei Mal entschuldigt hatte, einmal fand sie es eine gute Idee, das andere mal musste sie gerade für kleine Mädchen (...), vereinbarten wir ein Treffen in der Carl Orff zu einem Gespräch mit abgesprochenem Personenkreis: Schulaufsicht, Schulleitung, Hort, Klassenlehrerin, Schulbeauftragte der Polizei - und ausdrücklich OHNE Vater des mobbenden Kindes, den sogenannten Seniorpartnern (die sich Mediatoren nennen mit der Quailfikation eines tibetanischen Yakhirten - die Kinder nennen sie die Krückstockbande), ohne die wie auch immer "Schulpsychologin.
Die inkompetenten Seniorpartner hatten schon Mist gebaut, und die "Schulpsychologen" sollen sich um die verhaltensgestörten Mobber kümmern. Dazu später weitere Geschichten aus den Niederungen des deutschen Schullebens.

B. Das Duell in Prosa.

Man schrieb den 26. Oktober 1881 gegen 14Uhr30 als sich am O.K. Corral in Tombstone folgende Personen zum Duell gegenüberstanden:

- Die Bösen: Frank McLaury, Tom McLaury, Ike Clanton und Billy Clanton
- Die Guten: Wyatt Earp, Morgan Earp, Virgil Earp und Doc Holliday

Die Schießerei dauerte ungefähr 30 Sekunden, mehr als 30 Schüsse vielen und 3 Menschen waren tot. Frank und Tom McLaury und Ike Clanton. Das Gute hatte gesiegt.

Man schrieb den 7. April 2016 gegen 16Uhr als sich in der hintersten Ecke der Carl Orff Grundschule in Berlin sich folgende Personen zum Gespräch fanden:

- Die Bösen: 

- Dr. E. Höfler, seines Zeichens Vater des gemobbten Kindes.

. Die Guten, von links nach rechts: 

- Konrektor Z.,  lässt sich im Urlaub nichgt gerne stören

- Rektorin A.,  ruft sowieso nie zurück
- Zweite Elternvertreterin Marlene S. (eng befreundet mit dem Vater des mobbenden Kindes),      NICHT GELADEN
- Schulaufsicht Frau B.,  greift schonmal tief in die Trickkiste

- Herr Ishikali K., Vater des mobbenden Kindes, NICHT GELADEN
- Klassenlehrerin Frau G., sowas von überfordert
- Seniorpartnerin Frau H., NICHT GELADEN
- Gesamtelternvertreterin Frau Kerstin R., die sich zwei Tage zuvor unter in bester "Stasimanier" in unsere Familie eingeschlichen hatte, und später ihr wahres Gesicht zeigen sollte
- Frau G. vom angeschlossenen Hort,
- eine weitere Lehrerin, Frau L. und "Schulpsychologin", die im weiteren Verlauf keinerlei Rolle mehr spielt NICHT GELADEN

- Schulbeauftragte der Polizei Abschnitt 26, Berlin: NICHT ANWESEND, da von Frau B trotz Absprache nicht geladen!

Wie man sehen kann: eine ausgeglichene Runde, sozusagen ein paritätisch besetzter Runder Tisch, dessen Sinn genau so eckig ist wie seine reale Form.

Angefertigt direkt nach Sitzung.


Es war nicht zu übersehen, dass die "Runde" bereits "getagt" hatte und mich nun erwartete. Also konnte man nicht mehr von einem Duell reden, sondern der Begriff der versuchten "Hinrichtung" trifft den Punkt wohl eher. Wie sie es einige Wochen zuvor mit den Eltern eines kleinen Mädchens gemacht hatten, das übrigends vom selben Jungen gemobbt wurde und sich zu ihrem Unglück heftig dagegen gewehrt hatte. Bei ihren Eltern hatten sie es einfacher: der Vater hatte gerade seine zweite Herzattacke erlitten und war wehr- und kampfunfähig.
Da ich mit der Schulleitung und der Schulaufsicht schon einige "Gespräche" hinter mir hatte, war ich auf diese Situation vorbereitet - und wehrfähig.
Eine gewisse Person wusste, ich nenne sie mal IM Krstin, die eingeweiht und über meine Strategie im Falle eines versuchten Überfalls bestens im Bilde war, reagierte ich auf diesen Hinterhalt sofort und unzweideutig.
Manche wären vielleicht gleich wieder angesichts der Übermacht rausgerannt.
Aber als promovierter Philosoph, der ich nebenbei bin, gedachte ich der Strategie Alexanders des Großen in der Schlacht von Gaugamela gegen den Perserkönig Dareios und griff direkt den König an.

Ich war noch nicht durch die Tür, als ich die Situation erfasste und ohne zu zögern meine shintoistische Komfortzone verließ, um direkt die - als einzige aufrecht stehend - Vertreterin der Schulaufsichtbehörte, die offensichtlich signalisierte die Anführerin des Trupps zu sein, zu attakieren.

Bereits nach dem ertsen kurzen und lauten Gefecht, ich hielt ihr vor mich arglistig getäuscht und reingelegt zu haben und sich nicht an unsere Bindende Absprache zu halten, worauf sie wenig erwiedern konnte. Sie folgte meinen Bedingungen und verwies den Vater des Mobbers aus dem Raum

Als nächstes folgte die alte Frau H, ihres Zeichens "Seniorpartnerin", die später behaupten sollte, sie hätte sich ehrenhaft verteidigt und Widerstand geleistet. Was aber eine schlichte Lüge ist, ähnlich der des Compte de Morcerf und seiner Taten vor Janina, der später entlarft wurde und Selbstmord beging. Als nächstes verließ die "Schulpsychologin" freiwillig den Saal nachdem sie erfuhr, dass sie meinerseits nicht eingeladen war.
Als sich auch noch die junge und unerfahrene zweite Elternvertreterin in die Kampfzone drängt bedurfte es nur eines Halbsatzes aus dem sie schließen konnte dass "Auch Du mein Sohn Brutus" sie ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden wird. 
Folglich verließ sie vorsichtshalber eiligst und vor sich hinjammernd den Saal. 

Ich folgte meinem Plan. Sollte die Schulaufsichtsbehörde entgegen ihrer berschwörenden Versicherung versuchen mich hereinzulegen und jene mit einbeziehen, die in diesem Mobbingfall bereits "Blut" an ihren Händen hatten, wie die Senjorpartnerin, die meinen Sohn gegen seinen und meinen Willen gezwungen hatte, oder der Mobbinvater, der meinem Sohn aufgelauert und ihn fixiert hatte etc., so wollte ich dafür sorgen, dass diese Personen aus dem Gespräch eleminiert werden.

Und: Es war leichter als ich dachte, da alle, sobald die Anführerin ihnen ihren Schutz entzog, bedröppelt den Saal verließen.


Jetzt kam die Zeit des letzten aufrechten Mannes. Konrektor Z. ließ ein kräftiges: So können Sie nicht mit uns umgehen, vernehmen. Doch offensichtlich war er noch nicht ganz aus dem Ferienmodus zurückmaterialisiert und so konnte ich. 
 (Ich hatte versucht mit ihm während der Osterferien zu sprechen, schließlich ist er an der Carl Orff Schule zuständig für Gewalt, doch lehnte er das Gespräch mit dem Hinweis ab, es seien schließlich Osterferien! Nun, ich muß noch an meinem Mitgefühl für die ferienfixierte Lehrerschaft arbeiten)

Nachdem das Feld also auf eine vernünftige Anzahl Gegnerschaft reduziert war, die übrigens bis auf die fehlende Polizei (na ja, kennt man ja: immer wenn man sie braucht...) dem Personenkreis entsprach, der zuvor mit der Schulaufsicht vereinbart worden war (IM Krstin war von mir die Teilnahme nicht verweigert worden, hielt sich mit weit aufgerissenen Augen zurück und enttarnte sich selbst erst eine Woche später) erfolgte ein letztes Aufbäumen durch die Schulleiter*in, Frau A. die darauf bestand, dass man sich zu einem "Runden Tisch" verabredet hätte, zu dem alle Beteiligten gehören würden.

Mag sein sie hatte sich mit irgend jemandem zu einem "Runden Tisch" verabredet,  aber nicht mit mir und sie hatte zu keiner Zeit mit mir gesprochen. Und es ging hier um MEIN KIND!


C. König Artus:
König Artus würde sich im Grabe umdrehen wenn er miterleben müsste, wie sein table ronde missbraucht wird. Ein Runder Tisch verlangt Gleichheit der Gewichte und ist keine versuchte Execution durch eine dominierende Übermacht. 

Und das ist das zentrale Merkmal der der Politik an dieser Schule. Aus Gründen der politischen Korrektness wird versucht gravierende Probleme zu verneinen, verdrängen, ja bis Zuletzt zu leugnen. Ist dies dann nicht mehr möglich, erschießt man den Überbringer der schlechten Nachricht. Das heißt, man denunziert, schüchtert ein, grenzt aus. 

Wen? den Mobber? Nein! Die Opfer. 

Wo liegt jetzt die politische Dimension diese Handelns? Sie liegt darin, dass man auf Teufel komm raus vermeiden möchte, dass, wie es früher genannt wurde, Roß und Reiter benannt werden. Nichts darf an die Öffentlichkeit kommen,  geschweige denn, dass der mobbende Junge türkischer Abstammung in dritter Generation ist, undbereits im Alter von 9 Jahren eine einschlägige Vergangenheit als Mobber hat und entgegen aller Wunschvorstellungen so überhaupt nicht integrierbar ist.

Was bietet ihm Anlaß zum mobben? Man erinnere sich an eine Figur von Kaja Yanar, an Harkan und sein "Was guckst du?". Ja, genau, das war der einzige Grund, den das Kind verbalisieren konnte für seine Mobbingattacken. "Er hat mich angeguckt!" Dass das Opfer daneben eine Brille trägt, gerne in die Schule geht, die meisten Belobigungen der Klasse erhalten hat und ein Einser Schnitt im Zeugniss hat, ganz im Gegenteil zu seinem Schinder, prädestiniert ihn ebenso zum Zielobjekt.

Warum das Kind nicht integrierbar ist, interessiert mich hier nicht weiter. Auch nicht die Konstellationen zwischen seinen Eltern oder sonstiger Faktoren wie er zu dem werden konnte, was er ist. Es interessiert auch nicht, dass er türkischer Abstammung ist. Viele Kinder mobben. Viele Lehrer mobben. Viele Eltern mobben.

Was aber interessiert sind die abweichenden sozialen Normen resultierend aus seiner Erziehung und damit sein sozioökonomischer, sein religiöser Hintergrund, der schließlich bei einigen Religionen maßgebend für das soziale Leben ist. Diese Gründe sind hier relevant, werden aber nicht weiter behandelt.

Vielmehr aber noch interessiert, weshalb dieses abweichende Sozialverhalten nicht sanktioniert und geschützt wird von offiziellen Stellen, von der Schulleitung, der wir im Vertrauen auf unsere gesellschaftlichen Prinzipien und Vorstellungen unsere Kinder anvertrauen. Warum? Warum lässt die Schulleitung Täter in der Schule über ihre Tat jubeln, wie in diesem Fall geschehen? Warum verstärkt die Schulleitung Täter, und stachelt sie damit an? Jede mangelnde Sanktionierung verstärkt den Täter! Ist diese Erkenntnis neu für die Schulleiter*in?

Warum werden Kinder stigmatisiert, die unseren Normen und Wertvorstellungen gerecht werden? Was passiert in unserer Gesellschaft? Warum muss das gemobbte Kind die Schule verlassen und nicht der Täter?
Warum muss der Juwelier dem Einbrecher Schadensersatz bezahlen wenn er auf der Flucht nach seinem Einbruch sein Auto an die Laterne setzt?

Die Fragen nach dem WARUM wären an dieser Schule noch viel drastischer zu stellen.

Ich erlebe hier eine Umkehrung der Werte, radikal eingeleitet und durchgeführt von staatlichen Stellen, der Schule, der wir unsere Kinder anvertrauen und deren vordinglichstes Ziel sein sollte Menschen zu respektablen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen. 
Das ist nicht mehr der Fall. Das Gegenteil ist der Fall: Kinder die sich anpassen, die lernen wollen, die sozial nicht auffällig sind, die leistungsbewusst sein, freundlich und hilfsbereit werden stigmatisiert, ausgegrenzt und kaputt gemacht. Die Täter schützt man.

Also wozu ein table ronde, wo doch keiner der Mitwirkenden auch nur annähernd die Sozialstandarts erfüllt, die König Artus für eine Teilnahme an seinem round table voraussetzt und alles einer Strategie geopfert wird mit der der Schein des "alles ist in Ordnung" aufrecht erhalten soll.


Nach ca. einer Stunde war das Gespräch friedlich beendet und man verabschiedete sich freundlich. Vordergründig! Hintergründig setzten sich die Guten nach dem Gespräch OHNE den bösen Vater des Opfers nochmals zusammen.
Man hatte sich also in großer Runde vor dem Gespräch OHNE den Vater des Opfers verständigt und die Strategie abgesteckt und direkt nach der Runde nochmals OHNE den Vater des Opfers.

So hat jeder seine Strategie!

Woher ich das alles weiß? 

Jede Strategie hat ihre Nachteile. Meiner ist, dass jetzt meine Gegner denken, sie können nachweislich bahaupten, dass der Vater des Mobbingopfers aggressiv ist. Das war mir bewußt und mir ist ein Schimanski lieber als ein Sherlock Holmes.
Ihrer ist, dass die Strategie, den Vater des Mobbingopfers zu denunzieren des stichhaltigen Beweises bedarf. Da ich (als Folge und auf leichtfertige Aufforderung der Schulaufsichtsbehörde der Beschlüsse des Gesprächs) am nächten Tag vor dem Familiengericht Anzeige gegen den Vater des Mobbing Opfers nach dem Gewaltschutzgesetz stellte machten Sie den Fehler sich zusammenzurotten - wer auch immer der Initiator war - und zu versuchen gemeinsam den Vater als Zeugen in einem Zivilprozess zu denunzieren.
Das gab es noch nie in Deutschland! doch dazu die Details im 2.Teil.

Und sie hinterlegten alles schriftlich vor Gericht, das mir Einsicht gewährte, und so wurden die Zusammenhänge offenkundig.

Ich schreibe immer wieder davon, dass die Schulleitung lieber den Vater des Opfers - und nebenbei auch das Opfer selbst - denunziert, als den Täter zu sanktionieren. Wie das geht?

ES GEHT SO:

Teil 1

Da das Schreiben an alle Eltern der Carl Orff Grundschule ging veröffentliche ich es, wie es ist:

 Und plötzlich wird aus systematischem Mobbing (die Belegen wurden der Schulleiter*in per Einschreiben übergeben) über den Zeitraum eines Jahres eine "Meinungsverschiedenheit" zwischen Eltern. Das zeugt von überragender fachlicher Komprtenz - oder was sonst?
Im Übrigen möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mein Name an der Schule hoch gehandelt und durchgesteckt wurde: Wer ist der Vater, der sich beschwert und dem wir diese Regelung verdanken?

Man beachte bitte das Datum: 11.4.2016 und freue sich auf Teil 2 der INTRIGE.

Die Steigerung folgte am 28.4., als sich dann die Schulaufsichtsbehörde genötigt sah, der Schulleiterin den Rücken zu stärken gegen den bösen Vater, der  selbstvertändlich vollkommen zu Unrecht der Schulleitung Untätigkeit vorwarf. Ein blutendes Kind, das wegen der Schule Selbstmord begehen will ist noch lange kein Grund an Mobbing zu denken.
Wenn schon ein Dementi notwendig wird, ist wohl doch einiges dran an der Sache.

Teil 2

Berlin gegen einen Vater, der sein Kind vor Mobbing geschützt sehen will:

Schreiben der Senatsverwaltung an alle Eltern

Nun, herzlichen Dank auch liebe Senatsverwaltung, so geht ihr also mit Mobbing um! Und nicht zu vergessen:



Einige Zeit später klingelte bei mir das Telefon. Am Apparat war die Klassenlehrerin meines Sohnes. Sie telefonierte vom Apparat der Schulrektorin - wer hörte also mit oder besser gesagt, wer drängte die arme Frau zu diesem unangenehmen Gespräch? - und sie musste mich fragen, ob ich zu einem Gespräch bereit sein.

Seltsame Frage. Seit Monaten suchte ich das Gespräch und ich bekam keines. Ich sollte mich mit der Schulaufsichtsbehörde im Amt treffen. Kein Problem. Nachdem ich mir schriftlich die Teilnehmerliste bestätigen ließ (was muss das muss) fand das Gespräch im Schulamt statt. Und sage und schreibe zeigte man dort schließlich doch Mitgefühl mit meinem Sohn, der ja so nicht glücklich werden könne und - wie könne man die Situation lösen?

Na? Eine Idee.
Die Schulaufsichtsbehörde Berlin Wilmersdorf 

macht den Vorschlag meinen Sohn, das Opfer des Schulmobbings, zu dessem Wohle in eine andere Schule zu versetzen.

Selbstverständlich kann ich nicht niederschreiben, was ich in diesem Moment von den beiden Damen dachte.
Aber so ist das wohl in Berlin. Die Opfer werden bestraft und der Täter wird belohnt, ein wirklich professioneller Umgang mit Mobbing. Mein Sohn hat dies vehement abgelehnt, da er bis auf den Täter mit allen Kindern der Klasse befreundet ist.

Freitag, 29. April 2016

Freitag der 29.4.2016. Jetzt eskaliert das Mobbing zum Politikum.

Heutiger Post: Tagesaktuell

Die Schulleitung braucht offensichtlich Hilfe von berufener Stelle. Die Truppen sammeln sich, bringen ihre Artillerie in Stellung. Das öffentliche Gefecht ist eröffnet.

Es geht gehen einen Vater, der seit einem Jahr für sein 10-jähriges Kind Schutz gegen Mobbing einfordert, sein Persönlichkeitsrecht schützt und die Schule auffordert  einen "angstfreien Schulbesuche" zu ermöglichen. Aber wie singt Rio Reiser so schön: Alles Lüge, alles Lüge. Das Opfer lügt, wie alle Opfer in Köln gelogen haben!

Heute verteilte die Schulaufsichtsbehörde (zu ihr noch viel mehr später) in Persona von Frau B. (ich musste mal für kleine Mädchen!), mitunterzeichnet von der Amtsleiterin (ihr email responder im April: bin vom 2.2. bis 6.2. in Urlaub!) ein Flugblatt an alle Eltern der Schule.
Sie versichert der Schulleiterin ihr vollstes Vertrauen, stärkt ihr den Rücken, Bravo, natürlich!
Aber hat sie das denn schon nötig, steht es schon so schlimm? Offensichtlich! Nun, das kennen wir ja aus der Politik zur Genüge und erfüllt mich mit einer gewissen Befriedigung.
Aber ist das schon alles an Artillerie, die ihr gegen den allein kämpfenden Vater aufzubieten habt?
Unnütz zu erwähnen, dass es längst nicht mehr um  das gemobbte Kind geht.

Aber halt, da war doch noch was. 

Das unten aufgeführte Flugblatt von heute gegen den blöden Vater wurde direkt nach dem Vorfall ausgeteilt, der in der ebenfalls dokumentierten email der Schulleitung von heute beschrieben wird.

Peinlich, peinlich, ausgerechnet heute, wo wir doch das Flugblatt verteilt haben in dem ausdrücklich versichert wird, dass so etwas an dieser Schule NICHT passiert! Aber das biegen wir auch noch mal ab, wie immer: Man nehme irgendwelche Mädchen, lasse sie bezeugen, dass sie nichts gesehen haben und schon ist die Sache erledigt. Werden hier Kinder für politische Zwecke missbraucht? Wird hier professionelles Mobbing in der Schule gezüchtet? Welche Mädchen waren es? Wieder irgendwelche aus der Parallelklasse, die die Eltersprecherin auch so gerne als "nicht genannt werden wollende", anonyme Zeugen benennt - und die zugegebenermaßen meinen Sohn nicht einmal kennen. Nun, gelernt ist gelernt.


Kommentar zur Email der Schulleitung:
Wie so oft sind die schlimmsten Lügen die, die der Wahrheit am nächsten liegen. es ist nunmal eine Lüge, dass mein Sohn sich geweigert haben soll mit Herrn H. zu reden. Ganz im Gegenteil. Aber er wollte auch keinen Fall mit den Lehrern reden, die ihn bereits reingelegt hatte und sein Vertrauen verspielt und mißbraucht haben.

 VERSTÄNDLICH!

 

Was wirklich geschah am 29.4.


Hier die Stellungname meines Sohnes:

Nach der Hofpause tritt mir Tayfun auf der Treppe mit dem Schuh absichtlich in die Archillesverse. (Angebliche Zeugen die nichts sehen: Anna, Tochter von Frau S., die T immer mit nach Hause nimmt  und Elena, ihre Freundin). Tayfun stand neben ihnen, direkt hinter mir, die Mädchen schauten nach oben, nach vorne, konnten also nicht sehen, was er mit seinem Fuß machte.
Ich wollte es einem Lehrer sagen. Dann rennt T. zu Frau Grabow und sagt ich hätte ihn beleidigt und sagt, dass er mich nicht getreten habe - obwohl ich das noch gar nicht Frau Grabow erzählt hatte.
Dann wollte sie, dass ich vor die Tür gehe um mit ihr zu reden. Ich musste mit ihr raus und sie fragte mich Sachen.

Ich blieb bei meiner Meinung, dass er mich von hinten getreten hat. Und die anderen gar nichts gesehen haben können.
Dann hat G. gefragt: gibt es Zeugen? T sagte: Anna und Elena,  die nichts gesehen haben wollen (was man nicht sehen kann).
Dann sagt G., dass meine Schlderung  nicht stimmen kann. Wo war das denn? Ich sagte nochmals auf der Treppe. Und was antwortet die Lehrerin nach 1 Jahr immer der gleichen Art von Mobbing???

Das war ganz sicher nur ein Unfall, ein Unfall, es kann nur ein Unfall gewesen sein. 

Und ihr wollt Vertrauen von einem Kind?

Sie sagte dann: Jimmy ich bin jetzt ganz traurig. Ich sagte: ist mir egal, ob sie traurig sind oder nicht. Dann sagte sie, na gut, dann muss ich mir Hilfe holen und ging zu Herrn Ziche.

Als sie wieder kam sagte sie mir, ich hätte die Möglichkeit runterzugehen und das mit Ziche zu klären oder Acri. Und Herr Haak könnte auch noch kommen, wenn ich das möchte. Ich sagte ihr, dass ich inzwischen weder Ziche, geschweige denn Acri vertrauen kann.

Ich habe nie gesagt - wie von der Schulleitung behauptet -  dass ich mit Herrn H, den ich noch gut vom Hort kenne, nicht sprechen möchte.  Ganz im Gegenteil: Ich würde gerne mit ihm reden - aber nur ohne Ziche und und Schulleiterin Acri.

Ich sagte auch ein Vater hat den Mediatoren untersagt dass ich mit ihnen rede. G. antwortete: das interessiert mich nicht.
Dann schimpft sie: Ich wollte eigentlich mit euch schön Musik machen  und jetzt bin ich fassungslos.
Dann setzt sie sich auf den Schreibtisch, nimmt immer wieder die Brille ab und sagt, ich habe jetzt keine Kraft mehr mit euch Musik zu machen.
Ich sagte: Ich  geh nicht mehr zu Ziche und auf keinen Fall zu Acri. Sie fragte warum nicht mehr zu Ziche: Ich: Weil er T. Sachen glaubt, bevor ich meine Sachen sagen kann und er mich ausschimpft ohne mich anzuhören.
Dann nach 30 min kommt Ziche, wolllte mit G. reden, G wieder aus dem Klassenzimmer raus redet mit Ziche.
Dann musste Ilya zum Deutschförderunterricht. Er sitzt gegenüber von mir. Grabow setzt sich auf seinen Platz und sagt: Jimmylein ich will das jetzt mal klären, du hättest nochmals die Möglichkeit und ich möchte kurz mit dir reden.

Ich sagte: Ich aber nicht mit Ihnen!

Dann stand sie auf, rennt raus und heulte wie so oft draußen. Nach einigen Minuten kommt sie wieder rein und stützt ihren Kopf auf ihre Hand.